Klassenfahrt nach Frankreich

Dieses Jahr stand eine Woche Klassenfahrt in Strasbourg auf dem Programm der Klasse 4b. Mit dem Zug ging es lustig los. Obwohl wir dreimal (mit nur wenig Zeit) umsteigen mussten, erreichten wir pünktlich Strasbourg und unsere typisch französische Jugendherberge. Wir staunten zunächst über die Bettbezüge (à la francaise) und zum ersten Abendessen gab es Pommes und Hühnchen. Am Dienstag fuhren wir dann mit dem Bus quer durch die Stadt zu unseren Austauschpartnern. Die Aufregung war groß („Wie finden die uns?“, „Sind sie nett?“ „Können wir miteinander reden?“) Doch die Zurückhaltung bei der ersten Gegenüberstellung währte nicht lange. Schnell fanden wir im gemeinsamen Spiel zueinander. Die Fußballmannschaften waren ratzfatz gewählt und die Mädels vergnügten sich mit Akrobatischen Übungen. Was ist das? Ein Fußfühlpfad, wie bei uns in der Schule? Toll!

Am zweiten Tag gab es eine Bootsfahrt auf dem Rhein. Leider wurde diese etwas verkürzt, da der Rhein ganz schön hoch war und die Boote nicht unter alle Brücken passte. Doch wir staunten nicht schlecht über die Fachwerkhäuser und eine riesige Schleuse. Am Nachmittag durften wir endlich Souvenirs und „Tête brûlée“ kauften, während Mme Allain und Frau Bickrodt einen „Café crême“ genossen! Auch die Kathedrale hat uns sehr beeindruckt, besonders die riesigen bunten Fenster und L’horloge astronomique.

Am dritten Tag durften wir den ganzen Tag im Vaisseau verbringen. Ein tolles Mitmach-Technik-Museum für Kinder. War das ein Spaß. Am letzten Abend machten wir einen kleinen Ausflug nach Deutschland. Einfach eine Station mit dem Bus über die Brücke und schon waren wir da! Zurück sind wir dann nach Frankreich gelaufen.

 

War das eine „Voyage de classe géniale“